INTERNATIONAL
Ein Millionenpublikum erlebt zum Dubai World Cup
eine Parade des
Glanzes
Mit einer filmreifen Inszenierung begeisterte das Koenigreich Dubai zum 10jaehrigen Jubilaeum des DUBAI WORLD CUP ueber 60 000 Menschen auf dem Rennplatz Nadja Al Sheba und ein Millionenpublikum vor den Bildschirmen in aller Welt. Bei der Lasershow der Superlative a la Hollywood, grossartigen Paraden von Ross und Reitern im illuminierten Rund vor den Scheichlogen und auch waehrend des Renngeschehens kam es immer und immer wieder zu entfesselten Entzueckungsrufen der "Zeugen dieses koeniglichen Spektakels". Dubais Koenigshaus, die Geschaeftswelt, die fuehrende Gastronomie und Hotelerie zogen alle Register an Exklusivitaet. In prunkvollen Logen der Maktoums, der Emirate Airline, des Duty Free Dubai, der fuehrenden Tophotels des Scheichtums wurden die nur auf spezielle Einladung anwesenden Gaeste mit Koestlichkeiten quasi ueberschuettet. Lobster und Beluga-Kaviar, erlesene Weine und Champagner wie Dom Perignon gehoerten wie selbstverstaendlich dazu. Mit welcher Herzlichkeit auslaendische Gaeste von den arabischen Gastgebern empfangen und bewirtet wurden, erlebten z.B. der bisherige deutsche Generalkonsul in Dubai Conrad Cappell und Gattin Lilo Cappell, als sie jetzt aus dem Sultanat Brunei an die im Juli 2004 verlassene Wirkungsstaette Dubai zurueckkehrten. Als der eigentliche Regent des Scheichtums, der Erbprinz Mohammed Al Maktoum das deutsche Diplomatenpaar bei seinem Rundgang aufsuchte, nahm Mohammeds Sohn Prinz Rashid (was fuer ein Mitglied der Koenigsfamilie eigentlich undenkbar ist) die Kamera der Cappells in die Hand, um fuer sie ein gemeinsames Foto zu schiessen. Dabei muss eingeraeumt werden, dass es wohl nur wenige deutsche Diplomaten gibt wie die Sympathie-Traeger Lilo und Conrad Cappel, die in so kurzer Zeit derart enge "diplomatische" (vor allem menschliche Kontakte) in den Laendern herstellen, in die sie von der Bundesrepublik entsandt werden. Conrad Cappell hat wie gesagt im Juni 2004 seine Aufgabe als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Sultan von Brunei, einem der reichsten Maenner der Welt, angetreten. Lilo und Conrad Cappell haben auch dort bereits, nach so kurzer Zeit, aehnlich enge Beziehungen zu den Honorationen des Landes und zur Herrscher-Familie herstellen koennen wie in den vier Jahren in Dubai.
Es ist sicher nicht leicht, aber sehr zu hoffen, dass der Nachfolger im Amt des deutschen Generalkonsuls in Dubai und dessen Frau die von den Cappells hergestellten und nun bestehenden sehr guten Kontakte zwischen Dubai und Deutschland weiter pflegen. Schliesslich hat sich auch Kanzler Schroeder bei seiner damaligen gemeinsamen Rundfahrt durch Dubai mit Generalkonsul Cappell von der "zukunftstraechtigen Aufbruchstimmung des Landes Dubai" ueberzeugen koennen, von der Deutschland wohl partizipieren koennte und sollte. Prof.
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2002 Veröffentlichung unter
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